Tipps für ein besseres Miteinander zwischen extrovertierten und Introvertierten Persönlichkeiten
Extro- bzw. Introversion sind angeboren und nicht anerzogen. Das Persönlichkeitsmerkmal lässt sich schon im Kindesalter beobachten: Ein extrovertiertes Kind springt mit beiden Beinen in die Welt, es geht auf den Spielplatz und knüpft Kontakte, ist manchmal vielleicht zu vertrauensselig. Ein introvertiertes Kind beobachtet erstmal das Geschehen vom Rande aus, kann in Ruhe allein spielen. Oft ermutigen die Eltern es, mehr auf andere zuzugehen.
Die Gehirne von extrovertierten und introvertierten Menschen funktionieren unterschiedlich. Extros werden stärker durch den Sympathikus – nennen wir ihn den „Aktivitätsnerv“ – bestimmt. Sie brauchen einen hohen Input an äußeren Reizen. Sie mögen schnelles Handeln. Intros werden stärker als Extrovertierte durch den Parasympathikus – den Ruhenerv – beeinflusst.
Meiner Erfahrung nach tut es gerade diesen beiden Typen gut, wenn sie sich ihrer Unterschiede und Stärken bewusst sind. Hier kommen ein paar Tipps, um die Eigenarten des anderen im Miteinander zu berücksichtigen.