Mitfühlend und hilfsbereit zu handeln, stellt für mich einen wichtigen Teil meines persönlichen Lebenssinns dar. Neben meiner Arbeit als Psychologin und Psychotherapeutin unterstütze ich deshalb auch zwei Projekte, deren Engagement ich immens wichtig und wertvoll finde.
Botschafterin
nestwärme e.V.
Ich bin sehr stolz, eine Botschafterin für das Sozialunternehmen nestwärme e.V. Deutschland zu sein. Seit Entstehung des Vereins stehe ich mit ehrenamtlicher Unterstützung hinter deren Konzept. Diese Zusammenarbeit liegt mir wirklich sehr am Herzen und es bringt mir große Freude zu sehen, wie vielen Menschen wir über die Jahre hinweg helfen durften und weiterhin helfen werden in den kommenden Jahren.
Meine Arbeit zeigt es immer wieder: Unsere Kindheit prägt uns nachhaltig! Idealerweise beginnt unser Leben deshalb mit einem warmen Nest, wo unsere Bedürfnisse wahrgenommen und erfüllt werden. Für manche Eltern ist diese Aufgabe schwieriger zu erfüllen – etwa dann, wenn sie sich um ein chronisch krankes oder behindertes Kind kümmern müssen. Ich bin deshalb schon seit etlichen Jahren Botschafterin des Vereins „nestwärme e.V.“, der solche Familien unterstützt. Die Eltern leiden oft nicht nur am schweren Schicksal ihrer Kinder, sondern auch an der immensen Belastung im Alltag.
- „nestwärme e.V.“ organisiert unter anderem Resilienz-Workshops, damit die Eltern die Fähigkeit trainieren, mit Krisen und Stresssituationen umzugehen.
- Der Verein bietet ambulante Kinderkrankenhilfe und ambulante Hilfen zur Erziehung an.
- Dort arbeiten ehrenamtliche Talentschenker, die Familien zum Beispiel bei handwerklichen Arbeiten unterstützen.
Wenn du mehr über „nestwärme e.V.“ wissen möchtest oder den Verein sogar unterstützen möchtest, findest du hier weitere Infos:
yeswecan!cer
Jeder und jede Zweite erkrankt im Laufe des Lebens an Krebs. Viel zu viele Betroffene werden mit ihren Ängsten, Sorgen, ihren Einsamkeits- und Wut-Gefühlen allein gelassen. Als Psychologin ist es mir wichtig, dem etwas entgegen zu setzen.
Ich unterstütze deshalb yeswecan!cer , eine von Patienten gegründete Initiative mit Sitz in Berlin. Die Initiative setzt sich für einen angst- und tabufreien Umgang mit der Krankheit ein. Bei der YES!CON, dem jährlichen Get-together von yeswecan!cer, trete ich unter anderem als Speakerin auf und gebe Workshops.
Die Ziele von yeswecan!cer sind:
- mediale Aufmerksamkeit für Betroffene schaffen und bündeln
- Angebote schaffen, die Betroffene vernetzen und den informativen Austausch untereinander und mit Krebs-Expert:innen ermöglichen
- Hilfe zur Selbsthilfe, Empowerment und Resilienz anbieten
- Eintreten für das Patientenrecht auf Datennutzung und Datenversorgung
Weitere Infos über yeswecan!cer findest du hier: